Blumenbar bei Aufbau
Roman, 348 Seiten
Berlin, 2015
Die Managerin Greta und der Taxifahrer Jurek können gegensätzlicher nicht sein. Und haben doch dasselbe Problem: den Midlife Blues. Als Greta nach einer Zug-Panne in Jureks Dorf strandet, ist das nicht der Anfang einer großen Liebe, sondern der Beginn einer längst überfälligen Begegnung mit sich selbst.
Das Fest des Windrads ist ein Roman über die Zumutungen des Alltags, die Brüchigkeit von Karriereträumen und die Suche nach dem richtigen Leben am vermeintlich falschen Ort.
Pressestimmen
„… ein tragikomisches Fest… sprachlich äußerst kreative Zerstörung … Zwischen scheinbar leichten Lifestyle-Themen und klassischer österreichischer Grantel-Literatur ist hier ein ganz neuer Erzählton entstanden.“
Jan Wiele, FAZ
„Ein ebenso auswegloser wie lustiger Roman aus der tiefen österreichischen Provinz. Isabella Straub entzündet für ihre Figuren das Licht des Humors und verleiht ihnen, als dessen Widerschein, eine Würde, die sich über ihr kurioses Elend hinaushebt.“
Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung
„rasend komische und schön böse Provinzposse“
Peter Meisenberg, WDR 5
„feiner, untergründiger Witz“
Cornelia Geissler, Berliner Zeitung
„herrlich aberwitzig … ein sprachliches Vergnügen“
Stefanie Theile, Stern viva!
„Leichtfüßig, eloquent, amüsant. Bereichernd!“ (Gregor Auenhammer, Der Standard)
„höchst originelle und sehr geschickt zwischen Tragödie und Komödie angesiedelte Gegenwartsanalyse“ (Marianne Fischer, Kleine Zeitung)
„…grotesk , amüsant und anspruchsvoll… Ein Roman über die moderne Arbeitswelt, über Landleben, Trost, Würde, Rivalität, Liebe und Verzweiflung, durchgehend intelligent und humorvoll.“ (Rudolf Kraus, Bücherschau)
„Nach ihrem beachteten Debüt „Südbalkon“ hat die österreichische Autorin Isabella Straub nun ihren zweiten, empfehlenswerten Roman veröffentlicht, in dem sie die Geschichten zweier Menschen in der Midlife-Crisis geschickt verbindet und vom Scheitern erzählt, von falschen Entscheidungen, aber auch vom Hoffen. Der Blick auf das Leben ist ein unverklärter, unsentimentaler, der Humor so fein wie wohl dosiert.“ (Die Presse)
„Treffender Humor“ (Maria Motter, FM4)
„Wie schon in ihrem Erstlingswerk “Südbalkon”, ist auch in “Das Fest des Windrads” die moderne Arbeitswelt ein maßgebliches Thema. Mit sprachlicher Raffinesse und wunderbarem treffsicherem Humor hat sich die Wiener Schriftstellerin Isabella Straub in die erste Riege der österreichischen AutorInnen geschrieben.“ (Tyrolia Buch-Blog)