MASTER IN KREATIVEM SCHREIBEN AN DER AAU KLAGENFURT
Jetzt für das brandneue Masterstudium in Klagenfurt anmelden! Ich steuere im Herbstsemester einen Kurs zum literarischen Storytelling bei.
DONUT IM ANFLUG
Mein nächster Roman erscheint am 24. Februar 2025. Hier die ersten Lesungstermine.
MASTER IN KREATIVEM SCHREIBEN AN DER AAU KLAGENFURT
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DONUT IM ANFLUG
Mein nächster Roman erscheint am 24. Februar 2025. Hier die ersten Lesungstermine.
HAMBURGER STADTSCHREIBERIN 2024
Auch 2024 verbrachte ich den Sommer in Deutschland – diesmal in Hamburg.
DIE ERFURTER KOLUMNEN
Hier geht’s weiter zu den Kolumnen, die während meiner Zeit in Erfurt in der Thüringer Allgemeinen erschienen sind.
RÜCKBLICK IN BILDERN
Das war’s! Vier Monate Stadtschreiberin in Erfurt. Ein paar Impressionen.
ERFURTER STADTSCHREIBERIN 2023
Freue mich sehr über die Zuerkennung des Erfurter Stadtschreiber-Residenzstipendiums.
WOZU HEUTE NOCH DIE STOIKER LESEN?
Wenn wir über Resilienz sprechen, lohnt es sich, auf ein 2300 Jahre altes und wirkmächtiges Remedium aus der philosophischen Hausapotheke zurückzugreifen: den Stoizismus.
INTERNATIONALER LITERATURPREIS FLORIANA
9 AutorInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien lasen bei der Floriana 2022. Ich freue mich über den dritten Platz.
Sehr gelungen – hier sitzt einfach alles. Kluge Gesellschaftsanalyse … alle Pointen zünden … erinnert an die Literatur der neuen Sachlichkeit.
Zwischen scheinbar leichten Lifestyle-Themen und klassischer österreichischer Grantel-Literatur ist hier ein ganz neuer Erzählton entstanden.
Wirklich spannend, (…) kluger Humor – und liest sich trotz allen Tiefgangs und zahlreicher literarischer Verweise wunderbar leicht.
AN DER SCHWELLE
Wie wollen wir leben? Welcher Art sind die Räume, die uns umgeben? Seit ich schreibe, beschäftige ich mich mit Räumen und Orten. Tatsächlichen und fiktiven – nicht weniger real, solange sie wahrhaftig sind.
Dort, wo Mensch und Raum auseinanderfallen, dort befinden sich nach Marc Augé die „non-lieux“ oder „Nicht-Orte“: monofunktionale Flächen im urbanen Setting – Flughäfen, Bahnhöfe, Parkplätze, Shopping Malls. Orte ohne Identität, ohne Geschichte, ohne Relation. Transiträume, an denen wir nicht zu Hause sind. Das Gegenstück zum gewachsenen, anthropologischen Ort, an dem wir zu uns kommen – im wortwörtlichen wie im übertragenen Sinne.
Wer in das Thema hineinzoomt, findet sich an einer Schwelle wieder. Die Schwelle ist ein Ort, an dem sich gegensätzliche Kräfte vereinen. Weil sie ist auch Wandlung und Schmerz bedeutet, sprechen wir von der „Schwellenangst“. Der Übergang hat eine eigene Poesie und verlangt nach spezifischen Ritualen. Wie trete ich vom Zustand des nicht-Schreibens in den Raum der Fiktion? Weshalb erweist sich dieser Übergang – nicht nur für mich, sondern für viele Schreibende – als so schwierig, manchmal beinahe unüberwindbar?
Laut Marguerite Duras ist Schreiben „der Versuch herauszufinden, was man schreiben würde, wenn man schriebe“.
Nun – ich würde über „rites de passage“ schreiben, die den Übergang vom nicht-literarischen in den literarischen Raum rituell prägen und strukturieren. Ich würde über das Übertreten der Schwelle schreiben wie über diese kleine Pause zwischen dem Ein- und dem Ausatmen, die keinen Namen trägt.